Dienstag, 23. Februar 2010

Freunde...

sind heute auch nicht mehr das, was sie einmal waren.
Und ich muss sagen, es geht mir langsam tierisch auf die Nerven.
Jeder mischt sich in dein Leben ein. In private Dinge. Ja, sogar intime Dinge.
Geheimnisse werden weiter erzählt. Man kann kaum noch jemandem vertrauen.
Und das Schlimmste ist, sie reden hinter deinem Rücken über dich.
Sie lästern, schamlos, untereinander über dich. Das Schlimme daran ist, dass sie zu feige sind, es dir einfach ins Gesicht zu sagen. Machst du etwas, was ihnen nicht passt, bist du mehr oder weniger unten durch.
Sie gönnen dir nichts. Und alles, was für sie zu Konsequenzen führt, für dich aber gut ist, ist sowieso von vorne herein schlecht. Langsam könnte ich echt ausrasten, wenn ich an diese Personen denke. Wahre Freundschaft gibt es doch kaum noch. Sieht man daran, dass sie nicht einmal merken, wenn es dir schlecht geht.
Klar sollen sie sich nicht komplett aus deinem Leben raushalten, aber sich auf so penetrante Art und Weise in alles einzumischen und sich über alles, selbst wenn sie keine wirkliche Ahnung davon haben, eine Meinung zu bilden und sich mit anderen (übrigens auch guten Freunden von dir) 'auszutauschen' (lästern wäre wohl das bessere Wort) geht mal gar nicht! Speziell wenn es um intime Dinge geht.
Soll ich in Zukunft etwa noch fragen ob es recht wäre, wenn ich auf die Toilette gehe?
Es geht mir auf den Sack. Und ich scheiße auf diese Leute. Sie sollen ihr eigenes Leben leben, anstatt im Leben anderer zu wühlen. Ziemlich armselig.

Samstag, 13. Februar 2010

Boredom.

Mir ist gerade ziemlich langweilig. :)
Alle Leute sind schön Karneval feiern und ich sitze hier zu Hause. Ich wollte heute eigentlich nach Sindorf in die Mensa (mit Kim, Mary, Nadine, Charly, Sven und so), aber dann hatte ich auf einmal ziemlich starke Bauchkrämpfe. Dann habe ich abgesagt. So macht das ganze schließlich auch keinen Spaß.
Aber jetzt gehts mir zum Gkück wieder besser, da ich mich den Tag ausgeruht habe.
Und jetzt sitze ich hier, und warte darauf, dass mein Freund von der Arbeit kommt, damit wir dann zu Davin und anschließend zu Kay fahren können. :)
Aber nur auf ein paar Bier, denn ich bin jetzt schon müde. Aber hey, es ist Karneval. :D
Da kann man sich ja wohl mal etwas gönnen.

Ich mag es, weil es irgendetwas hat. :) Und außerdem ist ein Post ohne Bild langweilig.

Montag, 8. Februar 2010

Feelings driving me crazy.

In letzter Zeit kam ich nicht wirklich dazu, viel zu posten. Stress wo man nur hinschaut. :)
Wie dem auch sei, ich habe das Gefühl, dass mein Kopf irgendwelche Störungen hat. Ich bin in total merkwürdiger Stimmung - und das schon seit Tagen. Kennt ihr das, man hat einen schönen Tag, hat Spaß, was auch immer man gemacht hat, und abends liegt man dann im Bett und lässt den Tag Revue passieren und ganz auf einmal liegt die Stimmung bei null. Und zwar so stark, dass man am liebsten anfangen würde zu weinen wie ein kleines Kind. Und das Schlimme an solchen Tagen ist, dass man nicht weiß wieso. Nichts muntert einen mehr auf. Man weiß nicht was los ist. Und auf einmal fasst man alles nur noch negativ auf. Und das, obwohl der Tag einem gar keinen Grund zum traurig sein gab. Und das habe ich komischerweise zur Zeit fast täglich. Ich weiß nicht wieso. Ich habe tolle Freunde, einen tollen Freund, eine tolle Familie. Jedoch läuft gerade ziemlich viel den Bach runter. Es ist, als würde dir der Boden unter den Füßen weggerissen. Und das traurige daran ist, dass du weißt, dass es für diese gewissen Probleme keine Lösungen gibt. Und, dass deine 'Existenz' von der Lösung, die nicht möglich ist, abhängt. Du weißt nicht mehr, wie es weiter geht. Die Ungewissheit macht dich krank. Und du kannst mit kaum jemandem darüber reden.
Du träumst von der heilen Welt. Von früher. Aber dann ist da wieder die Erkenntnis, dass es das 'Früher', was du so geliebt hast, nie wieder geben wird. Aufgrund von sinnlosen und unnötigen Dingen, die nicht hätten sein müssen, und doch passiert sind. Es ist nicht einmal deine eigene Schuld, sie wurden durch andere verursacht, und trotzdem bist du eine der Personen, die mit den Kosequenzen leben muss. Den Rest ihres Lebens. Du bist die, die mit ansehen muss, wie Menschen, die dir sehr viel bedeuten, auch mit den Konsequenzen leben müssen, obwohl sie noch auf diese Personen, die all dieses Unglück verursachen, abhängig sind. Alles wegen dieser Person, die sich vergessen hat. Die ihre Verantwortung gegenüber den Anderen vergessen hat. Die dafür verantwortlich ist, dass vermutlich bald alles kaputt geht. Und dann ist es zu spät. Dann gibt es diese eine schuldige Person nicht mehr, und lässt uns 'Unschuldige' mit den Konsequenzen und Ruinen alleine. Dabei wurden wir schon von so vielen Menschen alleine gelassen. Niemand kann helfen, und niemand kann verstehen. Niemand kann verstehen, wieso all diese Dinge passieren mussten. Sie hätten nicht sein müssen.
Ich danke dir, für deine Rücksicht. Ich danke dir dafür, dass du uns den Boden unter den Füßen wegreißt. Ich danke dir dafür, dass die Menschen, die mir so viel bedeuten, vielleicht bald ihr Lächeln verloren haben. Du hast es kaputt gemacht. Ich danke dir von ganzem Herzen. Du bedeutest mir viel.
Trotzdem werden wir fallen - wegen dir.

















(Tut mir leid, Kay. Aber ich mag das Bild.)